Naturheil- und Allgemeinmedizin
Praxis Dres. med. Weber

Eigenblut- und homöopathische Eigenbluttherapie


Es gehört zu den wichtigsten Fähigkeiten des menschlichen Organismus, Abweichungen vom gesunden Gleichgewicht durch Eigenregulation auszugleichen. Störungen in einzelnen Lebensvorgängen werden durch Umstellung von Funktionen und durch Aktivierung der körpereigenen Abwehrkräfte reguliert.

Wie ist es zu verstehen, dass eine Behandlung wie die Eigenbluttherapie eine Heilwirkung zeigt? Das zirkulierende Blut ist in erster Linie Transportmittel für zahlreiche Stoffe. Es enthält eine Vielzahl individueller Informationen über durchgemachte bakterielle und virale Erkrankungen, Resttoxine, Stoffwechselablagerungen und Verletzungsfolgen. Bei chronischen Erkrankungen (wie rheumatischen Erkrankungen, allergischen Krankheiten, chronischer Fehlernährung und auch Tumorerkrankungen), aber auch durch die Wirkung vieler Medikamente, die die Regulationsfähigkeit des Körpers unterbinden, kann der Körper diese schädigenden Einflüsse nicht mehr selbst ausgleichen. Es resultiert daraus eine Regulationsstarre, die zu Müdigkeit, verminderter Belastbarkeit, chronischen Schmerzen und Infektanfälligkeit führt.

Durch die Entnahme von Blut aus den Venen und die Injektion in die Muskulatur (evtl. kombiniert mit homöopathischen Mitteln) wird diese Regulationsstarre gelöst. Der Körper reagiert, wie wissenschaftlich nachgewiesen wurde, mit einer allgemeinen Stoffwechselsteigerung und einer Aktivierung der körpereigenen Abwehrkräfte. Die allgemeine Resistenz wird gesteigert. Unterschwellige schädigende Reize können eliminiert werden.

Anders als bei der klassischen Eigenbluttherapie, bei der in steigenden Dosen Blut aus der Armvene entnommen und dann wieder in den Gesäßmuskel injeziert wird, stellen wir bei der homöopathischen Eigenbluttherapie eine Autonosode her. Es wird 1 Blutstropfen benötigt, den wir aus der Fingerbeere oder dem Ohrläppchen abnehmen.
Aus diesem Blutstropfen wird mittels stufenweiser Verdünnung und rhythmischer Verschüttelung ein homöopathisches Medikament mit den speziellen individuellen Informationen des Patienten hergestellt.
Es enthält alle Informationen über Krankheiten, Schadstoffbelastungen usw. homöopathisch verdünnt. Durch die Verdünnung wird die krankmachende Wirkung der Infektionserreger und Toxine umgekehrt in eine schonende Heilwirkung.
In aller Regel werden homöopathische Verdünnungen bis zur potenzierten Stufe C12 bzw. K12 hergestellt.
Welche homöopathische Verdünnung der Patient einnehmen soll, wird individuell entsprechend der Reaktionslage des Patienten bestimmt
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